Die 1.A-Jugend untermauerte ihre Ambitionen im Aufstiegsrennen zurück in die Landesliga mit einem starken 7-1 Erfolg gegen den Harburger TB.
Bei tristen Novemberwetter empfingen die Schwarzenbeker die Gäste aus Harburg. Der Rasenplatz war etwas seifig aber trotz der Witterungsverhältnisse gut zu bespielen. Der SCS war von Beginn an spielbestimmend und hatte deutlich mehr Ballbesitz. Jedoch war im Spiel nach vorne zu viel Sand im Getriebe. Es fehlte an Geschwindigkeit und Präzision, so dass trotz der Überlegenheit wenig Torchancen herausgespielt wurden. So dauerte es bis zur 24. Minute ehe sich die Überlegenheit nun auch in Tore auszahlte. Denny konnte sich gut im gegnerischen Sechzehner durchsetzen und erzielte mit einem platzierten Schuss die Führung. Kurze Zeit später verpasste Denny seinen persönlichen Doppelpack mit einem Lattenkracher.
Kurz vor der Halbzeit dann der Schreck – einen gefährlichen Weitschuss der Gäste konnte Aleks im Tor noch abwehren, gegen den Nachschuss war er jedoch machtlos. Mit diesem Unentschieden ging es dann in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel legten die Schwarzenbeker dann eine Schippe drauf. Das Tempo wurde deutlich erhöht und mit dem verbesserten Passspiel kam auch die Spielfreude. In der 51. Minute war der Bann dann gebrochen und Ian erzielte aus der Mittelstürmerposition die erneute Führung. Nur 3 Minuten später köpfte Henry, der nach rund 8 Monaten Verletzungspause sein Comeback feierte, das 3-1. In der 58. Minute erhöhte Möhre nach einem tollen Solo auf 4-1. Tolle Spielzüge waren nun zu sehen und bei den Gästen schwanden langsam die Kräfte. Eine Traumkombination schloss Lenny zum 5-1 ab. Das Tempo blieb hoch und Piefke vollendete mit einem trocken Flachschuss zum 6-1. Den Schlusspunkt setzte dann Flo aus dem Gewühl heraus zum hochverdienten 7-1 gegen die tapfer kämpfenden und immer fairen Harburgern.
Erfreulich war auch das Comeback von Julius, der nach seiner langwierigen Verletzung auch erstmalig wieder in der Startelf war.
Bei noch zwei verbleibenden Spielen haben die Schwarzenbeker Jungs nun alles in der eigenen Hand um den Aufstieg zu schaffen.